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In der aktuellen Ausgabe des Newsletters der LSU Bund, wirft der Landesvorsitzende Patrick Slapal ein Blick nach vorne auf die Zukunft der LSU in Bayern. Dabei verliert er die Wurzeln der CSU nicht aus dem Blickfeld.
„Während die LSU Bayern 2018 ihren ersten Geburtstag feierte, feierte der Freistaat Bayern seinen Hundertsten. Die politischen Konstellationen änderten sich gleich drei Mal für uns: Wir erhielten eine neue Bundesregierung und zwei Mal eine neue Landesregierung. Jedes Mal standen unsere Themen im Mittelpunkt. Unsere Themen enden nicht mit der Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und sie begannen dort auch nicht,“ äußert sich Slapal.
Weiter fordert er von der Bundesregierung ein, dass die homosexuellen Opfer während des Nationalsozialismus nicht vergessen werden dürfen und ihrer ebenso gedacht werden soll.
Der Landesvorsitzende sieht folgende Schwerpunkte, für die künftige Arbeit der LSU in Bayern:
• vermeintlich konservatives Denken aufzubrechen
• zu zeigen, dass wir gar nicht so schlimm sind: Das hilft der Gesellschaft!
• und Bindeglied zwischen den verschiedenen Gruppen zu sein
Darüber hinaus sieht er die Mitglieder und Ehrenamtsträger des Verbandes in den Regionen in der Pflicht. Es ist ein ständiges Arbeiten in der Kommunalpolitik, in Bayern, im Bundesrat und in Europa nötig, damit Vielfalt selbstverständlich wird.
Mittlerweile gibt es mehrere offen homosexuell lebende Mandatsträger in der CSU auf allen politischen Ebenen. Das ist gut so, aber lange nicht das Ende des Weges. Man spürt die Öffnung
der CSU zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen. Immer mehr Politiker befürworten Gleichstellung. Heute sieht man, dass die Eheöffnung keine negativen Auswirkungen hat. Als Söder im Wahlkampf im Bayerischen Rundfunk gefragt wurde, ob er die AfD bei ihrem Vorstoß unterstützen werde, die so genannte Ehe für alle wieder abzuschaffen, antwortete er, dass die Eheöffnung in Ordnung sei. Zum AfD-Vorschlag sagte er: „Ich fände es relativ abenteuerlich, wenn man geschlossene Ehen – was die AfD offenkundig will – zwangsscheiden müsste. So ein Unsinn.“
Erneuerung braucht von beiden Seiten von oben und von unten her, dass der alte Ballast der Verstaubtheit abgeworfen werden kann. Die Teilnahme am CSD in München ist seit drei Jahren selbstverständlich, langsam kommen wir aber auch in den Regionen an. So haben wir gemeinsam im vergangenen Jahr einen Stand auf dem Familientag in Mömbris (Lkr. Aschaffenburg) mit dem dortigen Ortsverband, der Frauen Union und der Jungen Union betrieben.
Mit Verstand und Leidenschaft, Mut und Verantwortung können wir ein kleines bisschen für so manchen verbessern.
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